Warum Du Deine Marke in Krisenzeiten als Wettbewerbsvorteil nutzen solltest – mit Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch & Dr. Dennis Esch
Marke mit Wirkung: Warum Mittelständler ihren wichtigsten Wettbewerbsvorteil oft übersehen
Viele mittelständische Unternehmen setzen auf Qualität, Technik und Kundennähe – und trotzdem geraten sie im Wettbewerb unter Druck. Warum? Weil sie einen zentralen strategischen Hebel oft nicht nutzen: die eigene Marke. In dieser Folge von „Hoffnung ist keine Strategie“ spricht Christian Underwood mit Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch und Dr. Dennis Esch über Markenführung, strategische Klarheit und die gefährliche Unterschätzung eines immateriellen Vermögenswerts.
Marke ist mehr als ein Logo
Viele Unternehmen reduzieren Marke auf das, was sichtbar ist: Farben, Schriften, ein neues Logo. Doch Marke ist kein Designprojekt, sondern ein strategisches Steuerungsinstrument. Die Eschs zeigen auf, wie eine starke Marke Vertrauen schafft, Orientierung gibt und den Vertrieb entlastet. Wer als Mittelständler dauerhaft Kunden gewinnen, Preise stabil halten und Talente anziehen will, muss seine Marke nicht nur kennen, sondern aktiv führen.
Strategie braucht mehr als schöne Bilder
Was oft fehlt, ist nicht das Marketingbudget, sondern die richtige Ausrichtung. Statt in Messewände und Produktbroschüren zu investieren, braucht es Klarheit über Zielgruppen, Markenidentität und Positionierung. Viele Mittelständler investieren 100 % ihres Budgets in die 5 % der Kunden, die gerade kaufbereit sind und verlieren dabei 95 % aus dem Blick. Die Folge: kurzfristige Aktivität ohne langfristige Wirkung.
Marke als Investition – gerade in der Krise
Ein zentrales Thema: Warum in schwierigen Zeiten gerade nicht an der Marke gespart werden darf. Franz-Rudolf Esch und Dennis Esch wissen, dass Unternehmen, die in der Krise weiter in Markenarbeit investieren, später mit mehr Wachstum und Marktanteilen zurückkehren. Doch dafür braucht es Mut, strategischen Weitblick und ein Verständnis für die langfristige Wirkung guter Markenführung.
Marke beginnt innen
Starke Marken entstehen nicht in der Agentur, sondern im Unternehmen selbst – durch das, was intern gelebt, entschieden und vorgelebt wird. Genau deshalb ist Markenführung auch Chefsache. Sie braucht kein teures Rebranding, sondern ein klares Bild davon, wofür das Unternehmen steht. Wer das nicht nach innen klärt, erzeugt nach außen nur Verwirrung.
Für wen sich diese Episode lohnt
Für Unternehmer, Geschäftsführer und Entscheider, die erkannt haben: Nur mit guten Produkten und hübschen Logos kommt man heute nicht mehr weit. Diese Podcast-Folge zeigt, wie Marke wirklich wirkt – im Markt, im Vertrieb, bei der Positionierung und in der täglichen Führung. Jetzt reinhören – und entdecken, warum Marke kein Kostenfaktor ist, sondern ein strategischer Hebel.
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